Flüssiges Erdgas ist für viele Länder die Brücke zu den erneuerbaren Energien. Auch Russland möchte profitieren, doch das Vorzeigeprojekt im hohen Norden muss seinen Dienst vor wenigen Wochen einstellen. Arctic LNG 2 ist der Ort, an dem westliche Sanktionen trotz Schattenflotten greifen.
Immer wieder wird über eine Übernahme des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 spekuliert. Nun könnte es konkret werden. Der Großaktionär aus Italien hat sich einen ausreichend großen Kredit besorgt.
Für ihre Streckensanierung braucht die Deutsche Bahn dringend Geld. Doch die Mittel sind Verhandlungsmasse im Ringen zwischen Regierung und Opposition geworden, wie sich jetzt im Haushaltsausschuss zeigt.
Im Streit um die Zukunft von Volkswagen gibt es bei den Mitarbeitern kein Verständnis für die massiven Kostensenkungen. Sparen sollte man an den Vorstandsgehältern. Konzernchef Blume untermauert auf der Betriebsversammlung derweil, wie schlecht es um den Autobauer steht.
Der norwegische Pensionsfonds wird aus den Einnahmen der staatlichen Öl- und Gasunternehmen gespeist und soll die Ausgaben für künftige Generationen im norwegischen Sozialstaat finanzieren. Über die Investitionen entscheidet ein Ethikrat - der nun zwei Unternehmen aussortiert.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr leicht angehoben. Der Optimismus gilt aber (noch) nicht für Deutschland. Doch es gibt Hoffnung.
Die Klage über zu viel Bürokratie gehört mittlerweile zum Kanon zahlreicher Unternehmenschefs. Eine Ifo-Umfrage unterfüttert dies nun mit Zahlen. Demnach investieren Unternehmen viel Zeit und Geld in die Bewältigung von Papierkram. Beides fehle an anderer Stelle.
Man muss ja nicht gleich mit der Kettensäge kommen, aber jedes Quäntchen Bürokratieabbau würde der deutschen Wirtschaft helfen. Das legt eine neue Umfrage unter Managern nahe.
Krisenstimmung bei VW: Während einer Versammlung hat Betriebsratschefin Daniela Cavallo das Management des Autobauers hart attackiert – vor etwa 20.000 Mitarbeitern. Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil spricht vor der Belegschaft.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen senkt die OECD ihre Vorhersage: Im kommenden Jahr soll das Wirtschaftswachstum in Deutschland nur 0,7 Prozent betragen. Grund dafür ist auch das Auslandsgeschäft.